"Biotoben" in voller Natur

Leuchtturm-Spielwelten in Kindergärten 

Chronologie

  • KiTa Radburch, die Geburtstunde unserer Spielraumstruktur 1988
  • KiTa Questenhorst die Bestätigung der Qualität durch den Landessieg Wettbewerb Spielraum Niedersachsen 1993
  • KTH St. Paulus, Hamm in Hamburg, der Spielhügel wird groß und zum Alleskönner 1998
  • KiTa Internationaler Bund in HH-Horn, das Horner Indianerfort als Trutzburg gegen Blicke. 2004
  • KiTa St. Paulus in Langenhagen, Kletterruine, Insel und mehr 2006
  • KiTa Vicelin in HH Sasel, starke Raumstruktur, innovative Spielthemen, Umwelterlebniszäune und mehr
  • KiTa St. Johannis in HH Harvestehude Spielparadies mit Mammutzahnzelt im Innenhof 2010
  • Montessorie Kindergarten St. Annen, HH mit großzügigen Teilspielräumen, Ballspielmulde und Beregnungsanlage 2011
  • KiTa Stenvort in Hamburg Eimsbüttel in beengter Insellage mit bespielbarem Dachgarten 2013
  • Kita Simeongemeinde Bramfeld in Hamburg, die vergrößerte Gartenspielanlage 2013
  •  Biotoben  2013 setzen wir ein neues Motto für die Partnerschaft von Kind und Pflanze


 Biotoben  - Meilensteine von heute bis damals

Wieder Staunen lernen in der Natur

Nachdem der ev. Kindergarten in Lüchow bereits um das Jahr 2000 von uns in eine Spielwelt umgebaut wurde, erfolgt ab 2013 die Anpassung an die sich rasant ändernden Bedürfnisse der Kinder, z.B. dem Verlust des Staunens über die Realität.

Geschwisterspielraum am Gartenzimmer

Im Auftrag des Lionsclub Hamburg Bramfeld für den Verein "Helfende Hände für Kinder" e.V. sind wir stolz, das wir einen der wichtigsten Spielbereiche der Neuzeit zunächst in eine Sandspielwelt verzaubern durften, den Spielbereich der Geschwister von schwerstbehinderten Kindern. Sand auf drei verschiedenen Ebenen ermöglicht seine barrierefreie Erreichbarkeit.
Der Sandspieltisch aus Granit wird hierfür weiterentwickelt und die Sandfurt zur Befahrung der Sandfläche mit dem Rollstuhl.

    2013 Neuer Kupferhof, Duvenstedter Brook Hamburg, 

    Ganzjährige Ballspielmulde mit Kunstrasen

    Dem Rasenproblem in Ballspielbereich setzte die KiTa der Simeongemeinde Hamburg Bramfeld den Ausbau mit Kunstrasen zur Sicherung einer ganzjährig bespielbaren Bolzfläche entgegen. 2013

    Automatische Beregnung

    Dem Wässerungsproblem im Grün setzte die KiTa der Simeongemeinde Hamburg Bramfeld eine automatische Beregnung  entgegen, die zugleich die Wasserspielanlage zeitlich steuerbar versorgt. 2013

    Gemeinsam Wurzeln fassen in dieser Welt

    Im Kindertagesheim Maria Montessorie St. Annen am Schmuggelstieg in Hamburg realisieren wir eine Spielwelt in mehreren Bauabschnitten, siehe Fotomaterial auf den vorherigen Seiten, 
    Ballspielmulde und Spielhügel mit einem umfassenden Streifraumsystem bestehend aus Stock und Steinbereichen, Tiefseilgarten, Rodelhang und Wasserspielsystemen sind hier die Besonderheit. Funktional spielt eine Blockhütte eine zentrale Rolle für die Lagerung mit Material. 2012

    Krippengarten als Spielwelt Langenhagen

    Die Spielweltidee wird 2009 am Neubau auf eine Spielwelt für Krippenkinder übertragen mit reduzierten Elementen bestehend aus Sand, Rasen, runden Steinen und einem Hang zum Laufenlernen. Die Gruppenterrasse der Krippe ausgebaut als Holzdeck ist hierbei orientiert am ganzjährigen Bedarf an Krabbelflächen im Außenbereich.

    Spielparadies über Kellertreppen

    Im Kindertagesheim St. Johannis in Hamburg realisieren wir eine Spielwelt in einem sehr engen Innenhof, siehe Fotomaterial auf den vorherigen Seiten. De Krönungen der eroberten Spielräume über und in den Kellertreppen sind ein Laden mit Wintergarten über einer Treppe die zugleich als Pilzgrottte in die Unterwelt führt. Ein zweiter Treppenabgang ist Standort einer Mammutzahnhütte aus authentisch anmutenden Stoßzähnen. 2009

    Bespielbare Zäune als Spielraum in Vicelin

    Die Spielweltidee wird 2009 an der Zaunfront der KiTa der Vicelingemeinde in Sasel, Hamburg in die vertikale übertragen. 

    Spielgerätefrei in Vicelin

    Dem Spielweltmodell als normalisiertes Land für Kinder folgend entstand in der KiTa der Vicelingemeinde in Sasel, Hamburg ein aus verschiedenen Spielräumen stark strukturierte Spielwelt das sich selbst erklärte. 
    Gruppenterrassen, Wege und Sandspielbereich sind hier besonders hochwertig herausgearbeitet. 2006

    Sonderbewegungselement Tiefseilgarten Langenhagen

    Der Bedarf der Kinder an Klettergelegenheiten in natürlicher Qualität ist ein Grundbedürfnis. In der Kita St. Paulus entstand eine Kombination aus verschiedenen Hochseilelementen auf tiefem Niveau. Der erste Tiefseilgarten entstand. 2006 

    Kita mit Gesicht in KTH Caspar Vogt Straße

    1998 Der Spielhügel wird zum multifunktionalen Spielberg mit Höhle, Rutsche, kletterstrecken verbunden mit einer ersten Treppenüberbauung zeigen das Potential von Raumnischen als eine kleinteilige Spielweltstruktur. 

    Slavenburg Fleetmark

    1992 Landschaftsbild orientiert an einer sehr spieltauglichen Besonderheit der Region, den Slawenburgen als Ringwall. An diesem Wall wurden diverse Kletter- und Aufstiegsvarianten am Hang erprobt die Lust machten auf mehr.

    Spielwelt Questenhorst, die Systematik 

    Aufbauend auf dem Radbrucher Modell entstand der erste inhaltliche Spielweltaufbau in einem großzügigen Blockinnenhof,  in der Systematik des Wegespiels, des Raumaufbaues verbunden mit einer hohen Diversivität der Spielthemen: Dorf, Sand, Hügel, Wasser als Landschaftsbild. Im Ergebnis wurde die KiTa im Wettbewerb Spielraum Niedersachsen der Landesregierung mit einem Landessieg belohnt. Dieses System ist in den folgenden Jahren Grundlage gewesen für eine beständige Weiterentwicklung orientiert am sich ändernden Bedarf der Kinder.

    1992 Athanasius Kirchengemeinde Hannover


    1991 Nur ein Blick auf die konventionelle Wüste - derselbe Blick vor unserer Zeit! Man will ja nicht lästern.

    1991 Betonwüsten - ohne Worte

    Der Weg ist das Spiel, die Pflanze kommt ins Spiel und Kinder mit Kindern

    Aus der Dorferneuerung Radbruch ging um 1988 eine Planung hervor die als Grundmodell der Wege- und Spielortestruktur des kleinen Weltenmodells dienen sollte. Die Realisierung bestätigte das Potential des Ansatzes. Die Kinder rannten sich nicht mehr wahllos über den Haufen und sie hatten bald alles Orte für sich erobert: einen Rutschhügel, eine Sandecke, den Märchenbaum und ein versteckter Bereich mit Kletterbaum erreichbar durch einen Tunnel.




    Preisgewinne

    Fundraising Sonderpreis der Hannoverschen Landeskirche

    Der Kindergarten St. Paulus in Langenhagen gewann mit seinen Bemühungen zur Umgestaltung der Außenanlagen im Dezember 2006 einen Sonderpreis im Fundraising-Wettbewerb  der hannoverschen Landeskirche. Grundlage dafür war die planerische Zusammenarbeit mit Spielwerk
    Glückwunsch auch von uns für den Erfolg und das erfolgreiche Engagement der Einrichtung für Kinder!


    Presse